Der ultimative Leitfaden zum Unterrichten von hybriden Yoga-Kursen

Hybride Yoga-Kurse verbinden Präsenzunterricht mit Live-Online-Streaming, sodass die Teilnehmer:innen entweder im Studio oder aus der Ferne dabei sein können. Ein hybrider Kurs ist eine einzelne Session, die sowohl Studio- als auch Online-Teilnehmer:innen gleichzeitig einbezieht. Die Teilnehmer:innen im Studio machen den Kurs wie gewohnt mit, während die Remote-Teilnehmer:innen per Live-Video dabei sind. Ziel ist es, ein gemeinsames Erlebnis zu schaffen, bei dem beide Gruppen die gleiche Anleitung, Betreuung und Beteiligung bekommen.

Mit diesem Format können Yogalehrer:innen ihre Reichweite vergrößern, mehr Flexibilität schaffen und ihre Arbeit effizient verwalten, indem sie Tools wie Momoyoga nutzen, die die Kursplanung, Zahlungen, Anwesenheitserfassung und Kommunikation sowohl für Teilnehmer:innen im Studio als auch für Online-Teilnehmer:innen optimieren.

In diesem Artikel

Vorteile des hybriden Yogaunterrichts
Herausforderungen und Überlegungen
Technische Ausstattung und Vorbereitungen
Unterrichten eines hybriden Kurses

Vorteile des hybriden Yogaunterrichts

Der hybride Yogaunterricht hat viele Vorteile, sowohl für Lehrer:innen als auch für Teilnehmer:innen. Aus betrieblicher Sicht erweitert er die Reichweite, sodass du sowohl mit lokalen Teilnehmer:innen, die ins Studio kommen, als auch mit Teilnehmer:innen aus aller Welt in Kontakt treten kannst. Finanziell gesehen heben hybride Kurse die Einschränkungen der Studiokapazität auf und bieten das Potenzial für höhere Einnahmen.

Für die Kursteilnehmer:innen bieten Hybridkurse Flexibilität, da sie das Format wählen können, das am besten zu ihrem Zeitplan oder ihrem Komfortniveau passt. Die Kombination aus physischer und virtueller Teilnahme sorgt dafür, dass mehr Menschen regelmäßig Yoga praktizieren können, während die Lehrer:innen von einem flexibleren und anpassungsfähigeren Geschäftsmodell profitieren.

Herausforderungen und Überlegungen

Hybridunterricht bietet zwar tolle Möglichkeiten, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich. Die Lehrer:innen müssen ihre Aufmerksamkeit zwischen den Schüler:innen im Studio und den Online-Schüler:innen aufteilen und dafür sorgen, dass sich beide einbezogen fühlen und die richtige Anleitung bekommen. Die Technik kann zu Problemen führen, wie zum Beispiel Verbindungsproblemen, Audio- oder Videostörungen und Verzögerungen, die das Lernerlebnis stören können.

Datenschutzaspekte spielen eine wichtige Rolle. Die Teilnehmer:innen im Studio müssen ihre Zustimmung zur Übertragung geben, auch wenn sie nicht direkt vor der Kamera zu sehen sind. Außerdem kann es für Lehrer:innen schwierig sein, praktische Hilfestellungen oder physische Unterstützung zu geben, während sie für die Online-Teilnehmer:innen vor der Kamera stehen.

Weitere Informationen zum Umgang mit diesen Herausforderungen findest du in Tutorials zum Online-Yogaunterricht und zu Strategien für die Fernkommunikation, die bewährte Verfahren für die virtuelle Interaktion mit Schüler:innen, die Positionierung der Kamera und Echtzeit-Feedback umfassen.

Technische Ausstattung und Vorbereitungen

Guter Hybridunterricht fängt mit einer zuverlässigen technischen Ausstattung an. Das Ziel ist, sowohl den Teilnehmer:innen im Studio als auch den Online-Teilnehmer:innen ein reibungsloses Erlebnis zu bieten und Ablenkungen und technische Probleme zu vermeiden. Es ist wichtig, die gesamte Ausrüstung vor dem Unterricht zu testen und einen Plan B zu haben.

Wichtige Punkte für deine Hybridausstattung sind:

Internetverbindung: Eine stabile Verbindung ist wichtig, damit das Video gut läuft.
Kamera: Verwende eine Weitwinkelkamera, die so positioniert ist, dass sie deine gesamten Bewegungen einfängt. Stell sicher, dass die Sicht nicht behindert wird, damit die Online-Teilnehmer:innen alle Körperhaltungen klar sehen können.
Audio: Ein klarer Ton ist super wichtig. Ein Richtmikrofon oder ein drahtloses Mikrofon wird empfohlen, um sicherzustellen, dass die Anweisungen sowohl von den Teilnehmer:innen im Studio als auch von den Remote-Teilnehmer:innen gehört werden.
Beleuchtung: Eine gleichmäßige, helle Beleuchtung verbessert die Sichtbarkeit für Online-Teilnehmer:innen. Vermeide Schatten oder Blendeffekte, die deine Bewegungen verdecken könnten.
Studiobereich: Organisiere deinen physischen Raum so, dass Ablenkungen im Hintergrund minimiert werden, und halte den Bereich sauber und aufgeräumt.

Tipp: Check vor jeder Unterrichtsstunde, ob Audio, Video und Beleuchtung funktionieren.

Unterrichten eines hybriden Kurses

Um einen Hybridkurs erfolgreich unterrichten zu können, braucht man klare Kommunikations- und Interaktionsstrategien. Die Lehrer:innen sollten verbale Hinweise und Demonstrationen so gestalten, dass sie für beide Gruppen gut sichtbar und hörbar sind. Interaktion ist wichtig: Nimm dir vor und nach dem Unterricht Zeit, um die Teilnehmer:innen zu begrüßen, Fragen zu beantworten und individuelles Feedback zu geben. Die Aufzeichnung der Kurse kann Online-Schüler:innen einen zusätzlichen Mehrwert bieten, da sie die Videos auf Abruf ansehen können. Momoyoga lässt sich reibungslos in deinen Arbeitsablauf integrieren.

Es ist anfangs echt schwierig, beide Zielgruppen gleichzeitig im Auge zu behalten, aber mit der Zeit wird es einfacher. Wenn du Hinweise, Übergänge und Demonstrationen so strukturierst, dass sie für alle Schüler:innen sichtbar und hörbar sind, sorgst du für Konsistenz und hältst die Qualität des Unterrichts aufrecht.

Weitere Infos zum Umgang mit diesen Herausforderungen findest du in den Tipps von Momoyoga unter Erste Schritte: Der definitive Leitfaden zum Unterrichten von Online Yoga, der bewährte Methoden für die Unterrichtsgestaltung, die Kamerapositionierung, die Einbindung der Online-Schüler:innen und die technische Vorbereitung behandelt.

Weitere Infos zum hybriden Unterricht

Freust du dich darauf, hybride Yogakurse in deinem Studio anzubieten? Wir haben ein paar zusätzliche Ressourcen zusammengestellt, die dir den Einstieg erleichtern: